Junioren C: Saison als Schlusslicht beendet

Schon zu Beginn der Saison war klar, dass es eine schwierige Saison werden würde. Die Rahmenbedingungen waren suboptimal. Besonders das schmale Kader liess wenig zu. Dennoch versuchte man Training für Training das Beste heraus zu holen. Ist dies mit dem Beenden der Saison auf dem letzten Platz (das erste mal in der Geschichte der Squirrels) gescheitert?

 

Diese Frage muss klar mit Nein beantwortet werden. Das Team machte trotz widrigen Umständen Fortschritte und die Entwicklung einzelner Spieler machte viel Freude. Dass das Spielen mit 4-5 Feldspielern wenig erfolgsversprechend ist, ist logisch. Dass man diverse Junioren D integrieren konnte, ist zum einen schön, doch ist es halt nicht dasselbe als wenn mit einem reinen C-Team gespielt werden kann. Die Saison war also eine schwere Prüfung, doch wird man sich auch in dieser Spielzeit an viel Positives erinnern.

 

Doch nun konkret zur letzten Runde:

Oft hatte man das Problem den Start zu verschlafen. Gegen den UHC Riehen startete man jedoch relativ wach, sah sich vom Tempo des Gegners aber dennoch etwas überfordert, so dass der Kontrahent rasch mit 0:4 in Front gehen konnte. Mit der Zeit adaptierte man sich aber gut und Leo sorgte auf Zuspiel Flavios für das 1:4. Obwohl nun viel besser im Spiel zog Riehen auf 1:7 davon, ehe ein gewonnenes Bully im eigenen Tor landete. Dieses Geschenk nahmen die Squirrels natürlich dankend an und davon beflügelt sorgte Loris für das 3:8. Zur Pause lautete der Spielstand 3:9.

In der zweiten Halbzeit erhöhte Riehen auf 3:11, doch anschliessen wussten die Ettinger zu begeistern und Tizian, Nevio (aus unmöglichem Winkel) und Leo brachten die „Eichhörnchen“ auf 6:12 heran. Schliesslich musste man sich mit 6:15 geschlagen geben.

 

Zum Saisonabschluss stand dann noch das Derby gegen den TV Oberwil an. Leider liess man in dieser Partie die Power vom letzten Match vermissen und bot etwas zu wenig Paroli. Oberwil führte bis zur Pause mit 0:4.

Nach dem Wiederanpfiff schob Flavio bedient von Andreas zum 1:4 ein, doch leider erhöhte  - trotz grosser Bemühungen und gutem Forechecking – nur noch der TVO das Skore. Bei der Sirene lautet das (zu) klare Resultat 1:9.    


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